Tiergestützte Therapie mit Hund
Ein Hund kann in einem Therapieprozess als Brücke zwischen Patient und Therapeut dienen. Denn das Annähern an das Tier geschieht meist natürlicher als zwischen Menschen. Die Tiere sind anpassungsfähig, einfühlsam, kommunizieren durch Mimik und Gestik und fördern die Kontaktaufnahme. Die tiergestützte Therapie mit Hunden kommt daher oft bei der therapeutischen Behandlung unterstützend zum Einsatz. Durch den intensiven Kontakt zum Hund, wie berühren oder streicheln, wird eine Ausschüttung von Oxytocin ausgelöst. Dieses Hormon führt zur Senkung des Stresslevels durch eine Senkung des Cortisolspiegels. Angst und Anspannung werden so reduziert, gleichzeitig wird aber auch die Bindungsfähigkeit erhöht.
Das kann die tiergestützte Therapie mit Hund leisten
- Angstabbau
- Stressabbau
- Emotionale Stabilisierung
- Motivation zur Bewegung
- Förderung der Produktivität
Es lässt sich sagen: Je schwerwiegender die Störung, desto größer der Mehrwert des Hundes.